Daß ich dereinst, an dem Ausgang der grimmigen Einsicht,
Jubel und Ruhm aufsinge zustimmenden Engeln.
Daß von den klar geschlagenen Hämmern des Herzens
keiner versage an weichen, zweifelnden oder
reißenden Saiten. Daß mich mein strömendes Antlitz
glänzender mache; daß das unscheinbare Weinen
blühe. O wie werdet ihr dann, Nächte, mir lieb sein,
gehärmte. Daß ich euch knieender nicht, untröstliche Schwestern,
hinnahm, nicht in euer gelöstes
Haar mich gelöster ergab. Wir, Vergeuder der Schmerzen.
Wie wir sie absehn voraus, in die traurige Dauer,
ob sie nicht enden vielleicht. Sie aber sind ja
unser winterwähriges Laub, unser dunkeles Sinngrün,
eine der Zeiten des heimlichen Jahre –, nicht nur
Zeit –, sind Stelle, Siedelung, Lager, Boden, Wohnort.
Freilich, wehe, wie fremd sind die Gassen der Leid – Stadt,
wo in der falschen, aus Übertönung gemachten
Stille, stark, aus der Gußform des Leeren der Ausguß
prahlt: der vergoldete Lärm, das platzende Denkmal.
O, wie spurlos zerträte ein Engel ihnen den Trostmarkt,
den die Kirche begrenzt, ihre fertig gekaufte:
reinlich und zu und enttäuscht wie ein Postamt am Sonntag.
Draußen aber kräuseln sich immer die Ränder von Jahrmarkt.
Schaukeln der Freiheit! Taucher und Gaukler des Eifers!
Und des behübschten Glücks figürliche Schießstatt,
wo es zappelt von Ziel und sich blechern benimmt,
wenn ein Geschickterer trifft. Von Beifall zu Zufall
taumelt er weiter; denn Buden jeglicher Neugier
werben, trommeln und plärrn. Für Erwachsene aber
ist noch besonders zu sehn, wie das Geld sich vermehrt, anatomisch,
nicht zur Belustigung nur: der Geschlechtsteil des Gelds,
alles, das Ganze, der Vorgang –, das unterrichtet und macht
fruchtbar .........
.... Oh aber gleich darüber hinaus,
hinter der letzten Planke, beklebt mit Plakaten des »Todlos«,
jenes bitteren Biers, das den Trinkenden süß scheint,
wenn sie immer dazu frische Zerstreuungen kaun...,
gleich im Rücken der Planke, gleich dahinter, ists wirklich.
Kinder spielen, und Liebende halten einander, – abseits,
ernst, im ärmlichen Gras, und Hunde haben Natur.
Weiter noch zieht es den Jüngling; vielleicht, daß er eine junge
Klage liebt..... Hinter ihr her kommt er in Wiesen. Sie sagt:
– Weit. Wir wohnen dort draußen.... Wo? Und der Jüngling
folgt. Ihn rührt ihre Haltung. Die Schulter, der Hals –, vielleicht
ist sie von herrlicher Herkunft. Aber er läßt sie, kehrt um,
wendet sich, winkt... Was solls? Sie ist eine Klage.
Nur die jungen Toten, im ersten Zustand
zeitlosen Gleichmuts, dem der Entwöhnung,
folgen ihr liebend. Mädchen
wartet sie ab und befreundet sie. Zeigt ihnen leise,
was sie an sich hat. Perlen des Leids und die feinen
Schleier der Duldung. – Mit Jünglingen geht sie
schweigend.
Aber dort, wo sie wohnen, im Tal, der Älteren eine, der Klagen,
nimmt sich des Jünglinges an, wenn er fragt: – Wir waren,
sagt sie, ein Großes Geschlecht, einmal, wir Klagen. Die Väter
trieben den Bergbau dort in dem großen Gebirg; bei Menschen
findest du manchmal ein Stück geschliffenes Ur-Leid
oder, aus altem Vulkan, schlackig versteinerten Zorn.
Ja, das stammte von dort. Einst waren wir reich. –
Und sie leitet ihn leicht durch die weite Landschaft der Klagen,
zeigt ihm die Säulen der Tempel oder die Trümmer
jener Burgen, von wo Klage-Fürsten das Land
einstens weise beherrscht. Zeigt ihm die hohen
Tränenbäume und Felder blühender Wehmut,
(Lebendige kennen sie nur als sanftes Blattwerk);
zeigt ihm die Tiere der Trauer, weidend, – und manchmal
schreckt ein Vogel und zieht, flach ihnen fliegend durchs Aufschaun,
weithin das schriftliche Bild seines vereinsamten Schreis. –
Abends führt sie ihn hin zu den Gräbern der Alten
aus dem Klage-Geschlecht, den Sibyllen und Warn-Herrn.
Naht aber Nacht, so wandeln sie leiser, und bald
mondets empor, das über Alles
wachende Grab-Mal. Brüderlich jenem am Nil,
der erhabene Sphinx –: der verschwiegenen Kammer Antlitz.
Und sie staunen dem krönlichen Haupt, das für immer,
schweigend, der Menschen Gesicht
auf die Waage der Sterne gelegt.
Nicht erfaßt es sein Blick, im Frühtod
schwindelnd. Aber ihr Schaun,
hinter dem Pschent-Rand hervor, scheucht es die Eule. Und sie,
streifend im langsamen Abstrich die Wange entlang,
jene der reifesten Rundung,
zeichnet weich in das neue
Totengehör, über ein doppelt
aufgeschlagenes Blatt, den unbeschreiblichen Umriß.
Und höher, die Sterne. Neue. Die Sterne des Leidlands.
Langsam nennt sie die Klage; – Hier,
siehe: den Reiter, den Stab, und das vollere Sternbild
nennen sie: Fruchtkranz. Dann, weiter, dem Pol zu:
Wiege; Weg; Das Brennende Buch; Puppe; Fenster.
Aber im südlichen Himmel, rein wie im Innern
einer gesegneten Hand, das klar erglänzende »M«,
das die Mütter bedeutet ...... –
Doch der Tote muß fort, und schweigend bringt ihn die ältere
Klage bis an die Talschlucht,
wo es schimmert im Mondschein:
die Quelle der Freude. In Ehrfurcht
nennt sie sie, sagt; – Bei den Menschen
ist sie ein tragender Strom. –
Stehn am Fuß des Gebirgs.
Und da umarmt sie ihn, weinend.
Einsam steigt er dahin, in die Berge des Ur-Leids.
Und nicht einmal sein Schritt klingt aus dem tonlosen Los.
Aber erweckten sie uns, die unendlich Toten, ein Gleichnis,
siehe, sie zeigten vielleicht auf die Kätzchen der leeren
Hasel, die hängenden, oder
meinten den Regen, der fallt auf dunkles Erdreich im Frühjahr. –
Und wir, die an steigendes Glück
denken, empfänden die Rührung,
die uns beinah bestürzt,
wenn ein Glückliches fällt.
DÉCIMA ELEGÍA*
Que un día, superada la terrible intuición,
ascienda mi canto de júbilo y de gloria hacia los ángeles concordes.
Que ninguno de los martillos1 límpidamente pulsados del corazón
falle al tañer las cuerdas suaves, vacilantes o tensas.
Que mi rostro inundado de lágrimas me torne más radiante,
que florezca el llanto sencillo.
¡Oh noches! ¡Cuán caras me seréis entonces, noches de aflicción!
Cómo no me arrodillé más rendidamente
-inconsolables hermanas- para acogeros;
cómo no me deshice en vuestra cabellera deshecha
con mayor abandono.
Pero somos los derrochadores del dolor:
con qué intensidad miramos más allá de él en su triste durar
tratando de ver si no concluye quizá.
Más él es nuestro follaje invernal, nuestra oscura pervinca,
una de las estaciones del año secreto -y no sólo estación
sino lugar, asiento, tienda, suelo y hogar.
Ah, qué extrañas son en verdad las callejas
de la Ciudad del Dolor, donde el falso silencio
que se hace cuando se sobrepone al ruido el estruendo,
alardea potente
-forma vaciada del molde de la vacuidad-
el estrépito alabancioso del oro
y se exhibe con presunción el monumento infautado.
Oh, y de qué inadvertida manera les pisotearía un ángel
el marcado del consuelo que han erigido
circundando a la iglesia que compraron ya hecha,
tan limpia y cerrada en su desilusión
como una oficina postal en domingo.
Pero afuera siempre se riza el contorno irregular de la feria:
¡Columpios de la libertad! ¡Buzos y juglares del afán!
Y también, una atracción superior:
el campo de tiro de una muy acicalada ventura
donde las figuras que cuelgan del blanco
se agitan y suenan a hoja de lata
cuando un tirador más hábil acierta.
Yendo del aplauso a lo accidental,
el triunfador prosigue a tropezones su marcha
porque las barracas que encierran cualquier curiosidad concebible
pregonan su mercancía, tamborilean y rugen.
Hay además un espectáculo especial para adultos:
la multiplicación del dinero,
que se realiza de un modo anatómico
y no sólo por diversión; el órgano genital del dinero,
todo conjunto, el procedimiento, el acto -
y esto instruye y torna fecundo...
¡Ah!, pero en las afueras,
inmediatamente tras de la valla postrera
tapizada de carteles que rezan "NO HAY MUERTE"
(anuncios de aquella amarga cerveza
que parece tan dulce a quienes la beben
mientras mastican diversiones más frescas),
se tiende lo real: juegan los niños,
los amantes se abrazan apartados y graves sobre la hierba escasa
y los perros dan satisfacción a su instinto.
Pero el adolescente se siente atraído más lejos aún;
tal vez se ha prendado de una Lamentación juvenil...
Siguiéndola llega a unos prados.
Ella le dice: -"Lejos, allá afuera, muy lejos,
vivimos nosotros..."
-"¿Dónde?" Y el joven la sigue.
Lo conmueven su porte, los hombros, el cuello... -
acaso proceda de señorial ascendencia.
Pero la abandona, retorna al lugar de partida,
se vuelve apenas y hace un gesto de adiós.
¿A qué proseguir? Ella es una Lamentación.
Sólo quienes murieron jóvenes
y se hallan en ese estado primero de la indiferencia intemporal
en que se va perdiendo la costumbre de vivir,
la siguen por amor.
Aguarda a las doncellas y se atrae su amistad.
Suavemente les muestra cuanto posee:
las perlas del dolor y los finos velos de la resignación.
Con los adolescentes marcha en silencio.
Pero allá, en el valle lejano en que moran,
alguna Lamentación de las de edad más provecta
atiende al adolescente cuando pregunta.
"Fuimos antaño" -le dice- "una estirpe preclara.
Nuestros padres se dedicaron a la minería
en la gran cordillera.
Entre los hombres encuentras a veces
un trozo tallado de dolor primigenio
o escorias de ira petrificada
brotadas del antiguo volcán.
Sí, eso provino de allá.
Una vez fuimos ricas."
E ingrávidamente lo guía
a través del vasto paisaje de las Lamentaciones.
Le muestra las columnas de los templos
o las ruinas de aquellos castillos desde los cuales antaño
los Príncipes de las Lamentaciones
gobernaron sabiamente el país;
le enseña los altos árboles del llanto,
los campos de melancolía en flor
(a la que los vivos apenas conocen como una fronda apacible)
y los animales del duelo, paciendo.
A veces un pájaro se asusta de pronto
y cruzando horizontalmente a través de esa larga mirada
traza ampliamente en el aire la imagen escrita
de su gritar solitario.
Al atardecer, la Lamentación lo conduce a las tumbas
de sibilas y augures
-antepasados que son su propio linaje-
y al acercarse la noche
ya van caminando con mayor levedad.
Pronto tramonta, lunar,
el funeral monumento que todo lo vela,
fraterno de aquél otro a orillas del Nilo:
la egregia Esfinge,
faz de la cámara secreta.
Y contemplan con admiración la coronada cabeza
que calladamente colocara por siempre
el rostro del hombre en la balanza
de las estrellas.
Inaprehensible para él,
la temprana muerte aún colma de vértigo sus ojos.
Pero ella, levantando la mirada
desde más allá del borde del pschent2
ahuyenta a la lechuza3
que, al deslizarse en lento roce
a lo largo de aquella mejilla de más madura redondez,
dibuja suavemente en el nuevo oír del muerto
como sobre una doble hoja desplegada
el contorno indescriptible.
Y más en lo alto, las estrellas. Nuevas.
Todas las estrellas del País del Dolor.
Lentamente, la Lamentación las enuncia:
-"Aquí, mira, están el Caballero y el Báculo,
y la constelación más nutrida
se llama Corona de Frutos.
Luego, más adelante, hacia el polo:
la Cuna, el Camino, el Libro que Arde,
la Muñeca y la Ventana.
Pero en el firmamento del sur,
pura como en la palma de una mano bendita,
rutila con diáfano brillo la M,
que representa a las madres..."
Pero, el muerto ha de seguir adelante
y la más vieja Lamentación lo conduce en silencio
hasta el desfiladero del valle,
donde se ve brillar al claro de luna
la Fuente de la Alegría.
Con respeto la nombra y dice:
-"Entre los hombres
es un río caudal."
Llegados al pie de la cordillera,
ella lo abraza llorando.
Solitario asciende a las cimas del Dolor Primigenio.
Y ni siquiera su paso se escucha en el Destino callado.
Pero si los infinitamente muertos
hicieran nacer en nosotros un símbolo
-mira- señalarían tal vez los amentos
que penden del exhausto, vacío avellanado
o pensarían acaso en la lluvia
que cae en la primavera sobre la tierra sombría.
Y nosotros, que pensamos en la felicidad que asciende,
sentiríamos el enternecimiento
que casi nos sobrecoge
cuando la dicha cae.
De Elegías de Duino, 1912-1922
Versión de Uwe Frisch
* Los versos 1 al 15 del poema original fueron escritos en Duino, a comienzos de 1912; el texto se prosiguió y concluyó en una forma posteriormente rechazada en París, entre el final de 1913 y el comienzo del verano de 1914; la nueva versión -definitiva- de los versos 1al último fue compuesta en Muzot, el 11 de febrero de 1922.
1 En el piano, el sonido se produce por mazos que golpean en cuerdas.
2 Pschent es una transcripción fonética utilizada por Rilke de la grafía griega Txent, que a su vez transcribe la palabra egipcia que designa la doble corona en forma de mitra, símbolo de la unión del Alto y el Bajo Egipto, que usaban los faraones. Varios dioses del panteón egipcio -particularmente Osiris, Señor del País de los Muertos- eran representados también con el pschent, lo que determina su presencia en este contexto.
3 Anécdota autobiográfica, recogida en una carta a Magda Hattinberg (1 de febrero de 1914), sobre el viaje de Rilke a Egipto a finales de 1910, en el cual creyó escuchar cómo un búho, con el sonido de su vuelo, dibujaba la mejilla de la esfinge: “Detrás del saliente del gorro real que lleva la esfinge en la cabeza, salió volando un búho, y lentamente, con un sonido que se oía de modo indescriptible en la limpia profundidad de la noche, con su suave vuelo fue rozando su rostro: y en aquel momento, en mi oído, que por el hecho de haber estado horas y horas en el silencio de la noche había adquirido una agudeza muy especial, surgió el dibujo del perfil de aquella mejilla, como por un milagro.”
Sin embargo, Rilke escribió a Muzot sobre la imaginería egipcia de esta elegía, que “el país de las lamentaciones, por el que la anciana Lamentación guía al joven muerto, no debe identificarse con Egipto, sino verse como sólo una especie de reflejo del país del Nilo en la claridad de desierto de la conciencia del muerto.”
Desde aquí, querido amigo, yo mismo apenas sé qué decirle.
Con los poemas a la vista podría tratarse de encontrar múltiples aclaraciones, pero así, ¿cómo empezar? Además, ¿soy acaso yo quien puede dar la explicación exacta de las Elegías? Me rebasan infinitamente. [...]
En las Elegías, la afirmación de la vida y la de la muerte se revelan como una sola. Admitir una sin la otra es, como lo celebramos aquí, una limitación que excluye finalmente todo lo infinito. [...]
La verdadera forma de la vida se extiende a través de los dos dominios, y la sangre del más amplio circuito corre a través de ambos; no hay un más acá, ni un más allá, sino la gran unidad, en la cual los seres que nos rebasan, los "ángeles", encuéntranse en su morada. [...]
El ángel de las Elegías es ese ser que reconoce en lo invisible un grado superior de la realidad. Por eso es "terrible" para nosotros, aún suspendidos en lo visible, del que somos amantes y transformadores. [...]
Ojalá encuentre usted aquí, querido amigo, algunos consejos y aclaraciones, y para lo demás ayúdese usted mismo, porque no sé si podré en alguna ocasión decir más.
1 En el piano, el sonido se produce por mazos que golpean en cuerdas.
2 Pschent es una transcripción fonética utilizada por Rilke de la grafía griega Txent, que a su vez transcribe la palabra egipcia que designa la doble corona en forma de mitra, símbolo de la unión del Alto y el Bajo Egipto, que usaban los faraones. Varios dioses del panteón egipcio -particularmente Osiris, Señor del País de los Muertos- eran representados también con el pschent, lo que determina su presencia en este contexto.
3 Anécdota autobiográfica, recogida en una carta a Magda Hattinberg (1 de febrero de 1914), sobre el viaje de Rilke a Egipto a finales de 1910, en el cual creyó escuchar cómo un búho, con el sonido de su vuelo, dibujaba la mejilla de la esfinge: “Detrás del saliente del gorro real que lleva la esfinge en la cabeza, salió volando un búho, y lentamente, con un sonido que se oía de modo indescriptible en la limpia profundidad de la noche, con su suave vuelo fue rozando su rostro: y en aquel momento, en mi oído, que por el hecho de haber estado horas y horas en el silencio de la noche había adquirido una agudeza muy especial, surgió el dibujo del perfil de aquella mejilla, como por un milagro.”
Sin embargo, Rilke escribió a Muzot sobre la imaginería egipcia de esta elegía, que “el país de las lamentaciones, por el que la anciana Lamentación guía al joven muerto, no debe identificarse con Egipto, sino verse como sólo una especie de reflejo del país del Nilo en la claridad de desierto de la conciencia del muerto.”
CARTA DE RAINER MARIA RILKE (Fragmentos)
Al señor Witold von Hulewicz, a próposito de las Elegías de Duino
(13 de Noviembre de 1925)
Desde aquí, querido amigo, yo mismo apenas sé qué decirle.
Con los poemas a la vista podría tratarse de encontrar múltiples aclaraciones, pero así, ¿cómo empezar? Además, ¿soy acaso yo quien puede dar la explicación exacta de las Elegías? Me rebasan infinitamente. [...]
En las Elegías, la afirmación de la vida y la de la muerte se revelan como una sola. Admitir una sin la otra es, como lo celebramos aquí, una limitación que excluye finalmente todo lo infinito. [...]
La verdadera forma de la vida se extiende a través de los dos dominios, y la sangre del más amplio circuito corre a través de ambos; no hay un más acá, ni un más allá, sino la gran unidad, en la cual los seres que nos rebasan, los "ángeles", encuéntranse en su morada. [...]
El ángel de las Elegías es ese ser que reconoce en lo invisible un grado superior de la realidad. Por eso es "terrible" para nosotros, aún suspendidos en lo visible, del que somos amantes y transformadores. [...]
Ojalá encuentre usted aquí, querido amigo, algunos consejos y aclaraciones, y para lo demás ayúdese usted mismo, porque no sé si podré en alguna ocasión decir más.
Suyo
R. M. RILKE
10 comentarios:
Hasta Rilke, como admite en su carta, se queda sin palabras ante la extrema intrincada complejidad de su poesía para nada irreal. Un místico occidental integrándolo todo, como debe ser y como en realidad es aunque no cualquiera lo ve o se abre a ver.
Lo inasible difícil de captar e imposible de expresar.
Difícil cuestión la de conciliar en una misma realidad lo vivo y lo inerte. Algo que quizá sólo sepan hacer los místicos. Como tú dices, Rilke lo era, un místico laico.
Impresionante, poesía abierta, voy a subir luego un pensamiento bajo su
influencia.
Estoy navegando a Rilke desde la mañana - y por tu influencia- y he encontrado oro.
http://todoelorodelmundo.com/tag/juan-de-la-cruz/
http://www2.hellinger.com/es/home/portal/ayuda-para-la-vida-actual/febrero-2011/rilke/
Echaremos un vistazo a esos enlaces. Agradecido.
Estoy de acuerdo con él en que la afirmación de la vida y de la muerte se revelan como una sola, pero, admitiendo la una con la otra, me atrevo a excluir lo infinito en ese terreno "celestial". Hay territorios "místicos" que prefiero no explorar, pues se puede acabar con los sesos fritos.
Todo es muy complicado, porque alguien sabe de verdad qué es la realidad, fuera de la que vemos con nuestros propios ojos?
Muy buenos enlaces.
Siente, callado amigo de tantas lejanías,
cómo tu aliento aún multiplica el espacio.
Si el beber te es amargo, hazte vino...
O si no... "be water my friend"
También. Es que al final somos agua, más de un 60 por cien, qué barbaridad, qué situación.
:) de borrajas.
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